Die Rochuskapelle in Mannersdorf an der March

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rochuskapelle_(Mannersdorf_an_der_March)

Die Entstehung der Rochuskapelle auf dem Rochusberg bei Mannersdorf an der March geht auf ein Gelöbnis von Rudolf von Teuffenbach zurück. Das war aus der Zeit zwischen 1622 und 1634 als Anlass werden seine Erfahrungen mit der Pest genannt, die er als Feldherr während des Dreißigjährigen Krieges machte.

Wann die Rochuskapelle geweiht oder fertiggestellt wurde, ist nicht bekannt.

 Ab 1722 befand sich die Rochuskapelle im Besitz der Familie Kinsky, die für die Kapelle Altarbilder anschaffte und 1840 eine Renovierung finanzierte. Dabei wurde die ursprüngliche barocke Kuppel durch ein Kegeldach ersetzt. Im Zuge einer weiteren Renovierung, die 1886 von Graf Christian Kinsky beauftragt wurde, erhielt das Dach der Kapelle einen neuen, laternenartigen Aufbau. Im Jahr 1928 schenkte der Besitzer der Herrschaft Angern Wilhelm Löw, die Rochuskapelle der Gemeinde Mannersdorf an der March.

Unmittelbar in der Nähe der Rochuskapelle befindet sich die Kellergasse von Mannersdorf und diese Kellergasse ist auch sehr sehenswert.